Sur les deux rives, se succèdent de vieux châteaux forts du Moyen-âge perchés sur des éperons rocheux, certains sont en ruine, mais la plupart ont été restaurés, ils sont ouverts à la visite ou sont devenus des restaurants, des auberges de jeunesse, etc… Des vignes s’accrochent partout, même dans les endroits les plus escarpés et de charmants villages, très pittoresques, s’étirent le long des berges étroites. Routes et voies ferrées courent au pied des versants abrupts et de nombreux tunnels ont dû être creusés.

C’est la région par excellence des légendes et épopées chevaleresques. Il n’existe pratiquement pas de lieu, rocher, île ou château fort qui n’ait été le théâtre d’événements légendaires. Cette vallée, redécouverte au XIXe siècle par les Romantiques a inspiré de nombreux peintres (tel Turner) et poètes (Brentano, Heine, Hugo, Apollinaire, Byron etc…)

WIESBADEN

Faisant face à Mayence, Wiesbaden est la capitale du Land de Hesse. Ville thermale de longue tradition, elle a vu défiler au XIXe siècle les têtes couronnées et la noblesse du monde entier, venues soigner, en particulier, leurs affections rhumatismales. Elle reste une ville chic, dotée de superbes villas et de commerce de luxe.

LA TOUR AUX SOURIS

Egalement bâtie sur une île et ancien lieu de péage, la tour est célèbre par la légende qui y situe la mort du cruel évêque Hatto, dévoré par les rats.

BACHARACH

Jolie petite ville moyenâgeuse dominée par le château fort de Stahleck, Bacharach a gardé une partie de ses fortifications ainsi qu’un grand nombre de magnifiques maisons à colombage.

PFALZGRAFENSTEIN :

Cette petite citadelle, construite au XIVe siècle sur une île au milieu du Rhin, était à l’origine un lieu de péage. Voici la description qu’en donne Victor Hugo : « Au milieu du Rhin, devant la ville souvent à demi voilée par les brumes du fleuve, se dresse sur un rocher à fleur d’eau un édifice oblong, étroit, de haut bord, dont l’avant et l’arrière coupent le flot comme une proue et une poupe, […] ce navire de pierre, éternellement à flot sur le Rhin et éternellement à l’ancre devant la ville palatine, c’est le palais, c’est le Pfalz. » (Le Rhin)

Zwischen Mainz und Koblenz findet man keine Brücken, den Strom kann man nur an Bord einer Fähre überqueren. Ab Bingen fließt der Rhein, der sich ein bis zu dreihundert Meter tiefes Tal durch das Rheinische Schiefergebirge gegraben hat, nach Norden.

Zu beiden Seiten erheben sich steile, von Burgen und Ruinen gekrönte Hänge, die auch in den kleinsten, fast unerreichbaren Parzellen mit Weinreben bepflanzt sind. Die meisten Burgen wurden restauriert, darin sind Museen, Hotels, Restaurants oder Jugendherbergen untergebracht. Malerische Städtchen erstrecken sich auf schmalen Uferleisten, wo Straßen und Schienen auch ihren Platz finden müssen (viele Tunnels mussten gebaut werden).

Dieses Gebiet ist das Land der Sagen und Rittergeschichten schlechthin! Jeder Ort, jede Insel, jeder Felsen war der Schauplatz legendärer Ereignisse. Im 19. Jahrhundert entdeckten die Romantiker das Rheintal wieder: Maler (wie Turner) und Dichter (Brentano, Heine, Hugo, Apollinaire, Byron usw…) ließen sich von der „wilden Landschaft“ inspirieren.

WIESBADEN

Die Landeshauptstadt von Hessen liegt am rechten Rheinufer (Mainz gegenüber). Die Stadt hat lange Tradition als Kur- und Badeort. Im 19. Jahrhundert kamen Könige und Adlige aus ganz Europa zu den Thermalquellen, um ihre rheumatischen Krankheiten auszukurieren. Mit ihren prächtigen Villen und exklusiven Läden strahlt die Stadt Luxusatmosphäre aus.

MÄUSETURM

Auf einer Insel vor Bingen steht der ehemalige Zollturm. Der Sage nach soll hier der grausame Bischof Hatto von Ratten aufgefressen worden sein.

BACHARACH

Die schöne mittelalterliche Stadt verfügt immer noch über einen Teil ihrer Befestigungen und ist für ihre zahlreichen herrlichen Fachwerkhäuser berühmt.

PFALZGRAFENSTEIN

Wie ein aus den Fluten ragendes stolzes Schiff erscheint die auf einer Insel mitten im Rhein stehende ehemalige Zollburg.

DIE LORELEI

Bei Sankt Goarshausen umfließt der Rhein den 132 Meter hohen steilen Lorelei-Felsen. Dort ist das Flussbett am engsten und tiefsten und die Strömung besonders stark. An dieser gefährlichen Stelle geschahen immer wieder Schiffbrüche, die viele Opfer forderten. Kein Wunder, dass viele Sagen diesen Felsen umwoben, die von Dichtern wie Brentano, Heine, Apollinaire usw. übernommen wurden. Die Sage von der schönen Jungfrau, die mit ihrem Gesang Schiffer in den Tod lockte, ist berühmt. Das von F. Silcher vertonte Gedicht Heinrich Heines ist fast zur zweiten Nationalhymne geworden, die von den Touristen an Bord der Ausflugsschiffe angestimmt wird.

MARKSBURG

Hoch über dem Rhein thront die Marksburg, die einzige nie zerstörte Burg der Region, die aber schwer beschädigt wurde und restauriert werden musste. Die Inneneinrichtung gewährt Einblick in die Wohnkultur des Mittelalters; zu bewundern ist auch eine Sammlung von Rüstungen aus allen Epochen. Die Burg beherbergt die „Deutsche Burgenvereinigung“.

KOBLENZ

Am Deutschen Eck in Koblenz mündet die Mosel in den Rhein. Vom Sockel des kolossalen Reiterstandbildes Kaiser Wilhelms II. aus hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt und auf die imposante Festungsanlage Ehrenbreitstein.